Lerntipps: Wie lerne ich richtig? – Ein voller Bauch studiert nicht gern?

Aber denke jetzt bloß nicht, wir würden die Sprüche deiner Eltern ausgraben. Das mit dem vollen Bauch ist nämlich tatsächlich so. Weil der Körper nach dem Essen mit der Verdauung beschäftigt ist, wird die Gehirnaktivität heruntergefahren. Deshalb fällt das Lernen und Konzentrieren nach schweren Mahlzeiten schwer. Viel besser ist es, wenn du vor dem Lernen oder einer Prüfung nicht zu viel isst und genügend trinkst.

Wasser ist wichtig!

Hat man zu wenig getrunken, kann man sich nicht so gut konzentrieren. Deshalb solltest du mindestens acht Gläser Wasser am Tag trinken, auch wenn du gar nicht so viel Durst verspürst. Wenn es draußen besonders heiß ist, sogar noch mehr. Gut geeignet sind Wasser, ungesüßter Tee oder Fruchtschorlen.

Früchte können helfen!

Obst eignet sich hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit. Einige Früchte unterstützen sogar die Aufnahmefähigkeit des Gehirns.
Gut sind zum Beispiel Wassermelonen, Pflaumen, Ananas, Orangen, Äpfel, Kiwis, Pfirische, Trauben und Kirschen.

Leichte Kost macht das Lernen leichter

Insgesamt ist es einfacher, nach einem leichteren Essen zu lernen als nach einem schweren, fettigen.

Als leistungsfördernd gelten zum Beispiel Eier, einige Gemüsesorten wie Karotten, Kohlrabi, Kohl oder Kopfsalat, Käse, Milch und Joghurt, aber auch Nüsse und Schokolade – alles in Maßen natürlich.